Besonders in den Jahrgangsstufen 5 und 6 wird ein neues Konzept eingeführt, das den Schülerinnen und Schülern wie auch ihren Familien mehr Übersicht und Struktur im Schulalltag bietet.
In den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch kommt ab diesem Schuljahr der Modus 21 zum Einsatz. Dieses System legt die Art und den Zeitpunkt der schriftlichen Arbeiten frühzeitig fest und ermöglicht so eine gerechtere und besser planbare Leistungsbewertung. In den anderen Fächern werden zudem angesagte Kurzarbeiten geschrieben – ebenfalls mit dem Ziel, die Anforderungen transparent und nachvollziehbar zu gestalten.
Mit dieser Entscheidung reagiert die Schule auf aktuelle Entwicklungen und wissenschaftliche Empfehlungen, die eine klare Struktur und planbare Leistungsnachweise besonders in den unteren Jahrgangsstufen als wichtig für nachhaltiges Lernen hervorheben.
„Wir möchten unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, sich gezielt und stressfreier auf schriftliche Leistungen vorzubereiten“, betont die Schulleitung. „Gleichzeitig fördern wir damit Verantwortungsbewusstsein und Selbstorganisation – Fähigkeiten, die weit über die Schulzeit hinaus wichtig sind.“
Die Evangelische Realschule Ortenburg geht damit einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einem modernen, lernfreundlichen und kindgerechten Schulkonzept.